Weilburger Geschichtsverein startet durch

Luftbild Weilburg von Dktue, via Wikimedia
Luftbild Weilburg von Dktue, via Wikimedia

Weilburg (HPS). – TAG DES OFFENEN DENKMALS, Geburtstagsfeier für Prinzessin Henriette, Stammtisch und Ausstellungen, so startet der Geschichtsverein Weilburg in die kommenden Monate. Der Vorstand hat jetzt die Weichen gestellt. Gleichzeitig wurden die zurückliegenden Monate mit dem Engagement „Jüdisches Leben in Weilburg“, Stadtrelief, Kontakte mit Kirchheimbolanden in den Blick genommen. Im August starten wieder die Stammtischrunden, im September folgt der TAG DES OFFENEN DENKMALS, im Oktober wird der 225. Geburtstag der Prinzessin Henriette von Nassau-Weilburg gefeiert. 2023 stehen dann zwei Ausstellungen auf dem Programm: „175 Jahre Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche und die Weilburger“ sowie „Leben und Werk des Weilburger Malers Kurt Mittag“.

 

Gleich drei Stammtische für an der Weilburger Geschichte Interessierte richtet der Geschichtsverein Weilburg in den kommenden Monaten aus, und zwar jeweils mittwochs um 18 Uhr im Restaurant „Poseidon“ in Weilburg, Schwanengasse, konkret am 10. August, 14. September und am 12. Oktober.

 

Der TAG DES OFFENEN DENKMALS unter dem bundesweiten Thema „KulturSpuren“ rückt in Weilburg auch den „Kadettenmord zu Weilburg“ ins Licht. Zentrale Eröffnungsveranstaltung ist am Sonntag, 11. September, um 10.30 Uhr der Eröffnungsgottesdienst in der Schlosskirche mit historischen Szenen und anschließenden Grußworten vom 1. Kreisbeigeordneten Jörg Sauer und Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch. In Weilburg finden gleich an drei Tagen, 9. – 11. September Vorträge und Führungen statt. Federführend sind der Geschichtsverein Weilburg und die Evangelische Kirchengemeinde Weilburg in Abstimmung mit der Stadt Weilburg tätig, aber insgesamt werden die Tage von zahlreichen Partnern mitgestaltet, so der Schlossverwaltung, dem Bergbau- und Stadtmuseum, den Oberlahn-Winzerverein, der Alten Musik im Weilburger Schloss e.V., dem Obst- und Gartenbauverein Weilburg, der Reservistenkameradschaft Rheingau-Hessen-Nassau, der Bürgerinitiative „Alt-Weilburg", der Staatlichen Technikakademie,  dem Kur- und Verkehrsverein, der Engelmann’schen Mühle und Weilburg TV.

 

Die diesjährige Andacht zur Gruftöffnung in der Schlosskirche am 17. November steht auch im Zeichen des 225. Geburtstages von Prinzessin Henriette zu Nassau-Weilburg. Prinzessin Henriette wurde am 30. Oktober 1797 in Bayreuth geboren und verstarb am 30. Dezember 1829 in Wien. 1815 heiratete sie Erzherzog Karl von Österreich, den Löwen von Aspern. Nach der Eheschließung lebte das Paar in Wien. Am Wiener Hof soll Henriette die Weihnachtsfeier und den Weihnachtsbaum eingeführt haben. 1823 schenkte ihr Erzherzog Karl das neuerrichtete Schloss Weilburg in Baden bei Wien. Grillparzer nennt Henriette eine der herrlichsten Frauen, die je zum Habsburger Kaiserhaus gehörten. In Baden bei Wien sind heute noch Spuren aus der Zeit von Henriette zu finden, insbesondere vielfach der Name Weilburg.

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  18:00 Uhr

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