1100 Jahre Stadtgeschichte

Lesen Sie den gesamten Redevortrag von Geschichtsvereins-Mitglied Bürgermeister Hans-Peter Schick auf www.oberlahn.de:


"Wohin führen 1100 Jahre Stadtgeschichte: 906-1719-2010-..."


Geschichtsverein Weilburg e. V., Vortragsveranstaltung Mittwoch, 17. November 2010, 19 Uhr, Restaurant "Bürgerhof" Weilburg

"Wohin führen 1100 Jahre Stadtgeschichte: 906-1719-2010-..."

Geschichtsverein Weilburg e. V., Vortragsveranstaltung

Mittwoch, 17. November 2010, 19 Uhr

Restaurant "Bürgerhof" Weilburg

Meine sehr geehrten Damen und Herren, zwei kurze Anmerkungen zum heutigen Tage seien mir erlaubt: Heute ist Mittwoch, 17. November, einerseits Buß- und Bettag, andererseits 105. Todestag von Adolph, Großherzog von Luxemburg und Herzog von Nassau, daher fand heute auch die feierliche Gruftöffnung statt. Zwei Daten in unserem Leben, die leider immer mehr an Bedeutung verlieren, geben wir Menschen uns auf? Doch jetzt zum mir gestellten Thema:

Heute ist morgen Geschichte!

Eine Weilburger Zeitreise

Sehr geehrter Herr Vorsitzender Prof. Dr. Gisbert Backhaus,

sehr geehrter Herr Stadtverordnetenvorsteher Walter Frank,

sehr geehrter Herr Ortsvorsteher Andreas Tiefensee,

meine sehr geehrten Damen und Herren,

gestatten Sie mir zunächst eine Vorbemerkung: Unseren höchst verdienten und kenntnisreichen Heimatgeschichtlern sowie dem Weilburger Geschichtsverein e.V. ,der Bürgerinitiative „Alt-Weilburg“, unserem Stadtarchiv und dem Bergbau- und Stadtmuseum will ich nicht ins Handwerk pfuschen. Ich will nur Linien und Momente aufzeigen, Wege durch die Geschichte der Stadt, Wege auch der heutigen Zeit, die morgen bereits Geschichte sein wird, denn das Jetzt ist die kürzeste Zeitspanne im Leben. Also machen Sie mit mir eine kleine Weilburger Zeitreise, an der spannend ist, dass die Stadt sich 1100 Jahre in eine Richtung entwickelt hat und jetzt das Kommando lautet: „Zurück in die Geschichte, zurück in die Mitte“, von der Alles ausging: „Die Innenentwicklung der Außenentwicklung“. Geschichte und aktuelles Zeitgeschehen sind heute angesagt.

Konkret lautet mein Thema „Vom Schlosskirchenturm nach Allerheiligen und zurück“. Das ist ein Weg von 1100 Jahren, eine Wegstrecke von 2 Kilometern bei einfacher Entfernung. Bevor manch einer lange rätselt: Der Schlosskirchenturm steht am Ort der Anfänge Weilburger Stadtlebens, Allerheiligen ist das heutige Wasserreservoir und die frühere Bergbauanlage oben auf der Taunushöhe der Stadt, am Stadteingang.

 

Weilburg an der Lahn ist ein Standort mit großer Geschichte, die nicht erst 906 mit der ersten urkundlichen Erwähnung mit dem Heimgang und der Grablegung von Graf Konrad dem Älteren begann, sondern bereits zuvor gaben sich hier die Kelten und Römer ein Stelldichein, und auch die Usipier, Sigambrer, Ubier, Chatten und Mattiaker können hier gewesen sein. Der Fels in der Lahnschleife, der einst sogar eine Insel war, zog zu aller Zeit Menschen an. Da Weilburg dank Konradiner und Nassauer bereits reich an Geschichte ist, war Archäologie noch nie ein zentrales Weilburger Anliegen und so liegen die Spuren der Römer und deren Vorgänger weiter im Verborgenen.

906 ist die offizielle Geburtsstunde von Weilburg an der Lahn, ja in der Lahn. Nur wenige Jahre später, 911, wird Graf Konrad der Jüngere zum ersten deutschen König (911 – 918) erhoben, und zwar in Forchheim an der Regnitz. Weilburg war zu jener Zeit das „castellum Wilinaburg“ (Wilineburch), also die Burg Weilburg. Besiedelt war einzig der Bereich eines Teiles des heutigen Schlossplatzes und von Teilen des Marktplatzes und des Schlossgartens sowie der Bereich des Hochschlosses und der Schlosskirche. Burg und Kirche bestimmten das Bild und die Szene. Allerdings bereits 913 wird aus „castellum“ (Burg) die „civitas“ (die Bürgerschaft, die Stadt, die Stadtgemeinde), so König Konrad I. in einer Urkunde. Also eigentlich könnte Weilburg 2013 das Fest „1100 Jahre Stadt Weilburg“ feiern, zumindest die „civitas“, also die „Bürgerschaft“, wenn man civitas wörtlich übersetzt. Sicherlich wäre dies ein gutes Fest, denn dann würden die Menschen der Stadt, die Bürger, gefeiert. 912 erfolgte die Gründung einer neuen Kirche und des Stiftes mit Chorherren, Weilbug gewinnt weiter an Bedeutung. Das ganze Weilburger Leben fand auf der Spitze des Felsens über der Lahn statt. Hier nimmt die Entwicklung der Stadt Weilburg ihren Anfang, der ununterbrochen bis heute dokumentiert ist. Alles was zuvor war, liegt größtenteils im Dunkel der Geschichte oder unter der Erde.

Bild 1: Weilburg um 906 (Matzat, Nass. Annalen 1906,

Grabdenkmal exponiert, Haupteingang/Friedhofskapelle)

 

Im Jahre 1000, am 27. Mai wird in einer Schenkungsurkunde von Kaiser Otto III. (983 – 1002) erstmals quasi die Frankfurter Straße erwähnt, „die Straße nach Frankfurt“, in der Urkunde ging es um den heutigen Stadtteil Kubach. Offiziell wird der Name Frankfurter Straße erst 1908, ab 1816 erfolgte die Bebauung entlang der Straße.

Eine erste Wachstumsphase Weilburgs ist verbunden mit der Verleihung der Stadtrechte am 29. Dezember 1295 durch König Adolf von Nassau (1292 – 1298). In der Zeit des Grafen Johann I. (1355 – 1371) entsteht eine neue Weilburg-Dimension, „Stadt und Schloss wachsen“ heißt es erstmals in den Annalen, eine neue Stadtmauer, Stadtummauerung entsteht. Alles hält sich noch im Bereich des Felsrückens in der Lahn.

1505 verlassen die Weilburger erstmals baulich die Lahnschleife, denn vor den Toren der Stadt werden 1505 die Heilig-Grab-Kapelle und der Kalvarienberg geschaffen; es folgt 1523/1559 der Friedhof (heute der alte Friedhof an der Frankfurter Straße).

Bild 2: Weilburg, 1646 (Merian)

Die Zeit vor dem Grafen Johann Ernst, also vor 1664: Nirgends reichte die Stadt über die Lahnschleife hinaus, Ausnahmen waren der Friedhof, der Kalvarienberg und die Heilig-Grab-Kapelle. In der Stadt, also in der Lahnschleife, herrschte auf dem Felsrücken ein Gewirr von Häusern. Es gab zwar eine Stadtdurchfahrt, quer, aber nicht in gerader Linie. Neugasse und Mauerstraße gab es noch nicht. Viele wüste Stellen bestanden in der Stadt, teils verfielen die Häuser aus Mangel an Bewohnern, teils war das Baumaterial mangelhaft, gleiches galt für die Bauunterhaltung. Einzig, das heute älteste Haus Weilburgs, Marktstraße 21 (1576) stand damals schon.

Stellen wir uns vor, heute gäbe es in der Altstadt zwar das Hochschloss und eine Kirche, aber kein Rathaus, keinen Komödienbau, kein altes Gymnasium, kein Bergbau- und Stadtmuseum, keine Orangerie, kein Schlosshotel und kein Hotel „Lahnschleife, kein Kino (übrigens jetzt mit 3D-Technik), keine Hainkaserne, kein altes Rathaus, kein Weilburger Tageblatt und keine Schlosskirche und kein Schlossgarten, keine Engel-Apotheke und kein Löwen-Cafe, wir wären eine arme Altstadt, wüst und leer.

Von 900 bis 1700, also in über achthundert Jahren hatte die Stadt Weilburg die Lahnschleife praktisch bei ihrer Entwicklung nicht verlassen.

Aber dann kam die Zeit des Grafen Johann Ernst und des Baumeisters Julius Ludwig Rothweil (1675/80 – 1770/72) und in der Zeit von 1701 – 1719 fand der planmäßige Ausbau von Schloss und Stadt statt:

- Schlossanlage und Schlossgarten

- Stadt- und Schlosskirche plus Rathaus

- Schlossplatz

- Jagdschloss Windhof

- Wehrholzhof

- Münze

- Wasserversorgung

- Wildpark „Tiergarten“

- ...

aber auch

- Neuanlage Niedergasse – Mauerstraße – Vorstadt, dabei fielen die mittelalterlichen Stadttore

- Schaffung Marktplatz mit Neptunbrunnen

- Anlage der Neugasse und der Mauerstraße

- Schlucht vor dem späteren Landtor wurde verfüllt, damit der Weg frei für die Frankfurter Straße ab dem Stadtgebiet

- Ausbau Frankfurter Straße einschließlich Lindenallee

- Ausbau Limburger Straße einschließlich Lindenallee

- Anlage des Ahäuser Weges

- ...                                                                                                  

Bild 3: Weilburg um 1770: Stadtplan

Bild 4: 1778: Ansicht

Ein wichtiger Moment in der Ausdehnung der Stadt Weilburg war auch die Schaffung des Jüdischen Friedhofs „Auf dem Dill“ um 1769, also weit außerhab der Stadt, zwischen Stadt und Jagdschloss Windhof.

Aus Weilburg wurde eine Residenzstadt, die Lahnschleife war voll genutzt, für die Zukunft der Stadt und ihre Entwicklung waren die Weichen gestellt, insbesondere mit der Limburger und der Frankfurter Straße. Am 13. Juni 2014 feiern wir mit einem großen Fest den 350. Geburtstag des Grafen Johann Ernst, werden aber auch das Thema „Stadtentwicklung Weilburg“ 2014 umfassend beleuchten.

Übrigens, auch die Hainallee hatte damals eine große Bedeutung, ja erfuhr eine besondere Aufmerksamkeit mit Münze, Brauerei, Rollschiff, Bleiche, Terrassen-gärten und manchem mehr. Diese Bedeutung ging in späterer Zeit ein Stück verloren und ist erst in jüngster Zeit wieder am Erwachen. Laut Masterplan soll die Lahnschleife, das Gebiet entlang der Lahn für Bevölkerung und Gäste attraktiver werden. „Stadt – Land – Fluss“ kann ein gutes Programm werden mit Rad- und Wanderwegen, gepflegten Grünflächen, touristischen Angeboten und manchem mehr.

1786/87 entsteht praktisch am Fuße der Limburger Straße das Postgebäude, der Brückenschlag auf die Westerwaldseite.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts startet die Bebauung an der Frankfurter und an der Limburger Straße. Aus den Verkehrsachsen werden Entwicklungsachsen, und zwar nach außen.

Die Stadt wächst aber auch entlang der Lahn, der Odersbacher Weg, der Löhnberger Weg, der Ahäuser Weg und die Weilstraße sind hier zu nennen. Insbesondere Wirtschaftsleben siedelt sich an, aber auch andere Einrichtungen. Somit stellt die Lahn mit ihren begleitenden Straßen die zweite Weilburger Achse dieser Zeit dar.

Bild 5: Weilburg, Ansicht, 1832

Bild 6: Weilburg, Stadtplan, 1843, vom Geometer Schäfer

Während allerdings in der Folgezeit die Achse Limburger und Frankfurter Straße stetig an Bedeutung gewinnt, stagniert im 20. Jahrhundert die Achse Lahntal.

Ein Meilenstein der Stadtentwicklung war 1862 der Bau der Lahntalbahn mit dem Bahnhof Weilburg. In der Folgezeit hielt die Industrialisierung und der Bergbau weiter verstärkt Einzug in Stadt und Region. Weilburg wuchs Richtung Löhnberg entlang der Lahn. Die Bahnhofstraße war 1830 auf einer alten Wegetrasse ausgebaut worden, dies gilt übrigens für alle Straßen außerhalb der heutigen Altstadt. 1847 war der Schiffstunnel in Verkehr gegangen, Zeichen für die Blütezeit des Bergbaus. Allerdings ist der Schiffstunnel heute von zentraler Bedeutung für den Tourismus in Weilburg und im Lahntal.

Die Einwohnerzahlen der Kernstadt Weilburg haben sich in den letzten rund 200 Jahren wie folgt entwickelt: 1.786 (in 1817), 2.974 (1865), 4.002 (1910), 5.882 (1946), 6.694 (1961), 5.246 (1991) und 5.132 (2010).

Im 19. und 20. Jahrhundert wächst Weilburg die Berge hoch, entlang der Limburger und der Frankfurter Straße. 1967 erreicht das Wachstum an der Limburger Straße seine große Ausdehnung, das Wachstum an der Frankfurter Straße bereits zehn Jahre zuvor. Straßenmeisterei einerseits, und die Region um den Kreisverkehr Frankfurter Straße/Kubacher Weg andererseits. Man könnte fast meinen, das Motto lautet „Aus den Tälern auf die Höhen“. Auch die Ankunft der heimatvertriebenen Menschen und die Ausweisung von Nebenerwerbssiedlungen, wie zum Beispiel die Friedrich-Ebert-Straße, beschleunigen die Entwicklung zu den Höhen von Taunus und Westerwald Weiter sehr stark beschleunigt wurde diese Entwicklung in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts mit dem Exodus, dem Auszug, der Schulen aus der Stadtmitte auf die Höhen rund um die Stadt. Stellen wir uns vor, dass Gymnasium mit seinen 1.600 Schüler und 100 Lehrern wäre heute noch in der Altstadt, von 7 bis 17 Uhr herrschte lebendiger Hochbetrieb in unserer Altstadt. Diesem Auszug der Schulen folgte in den 70er und 80er Jahren der Auszug der Behörden und dem schloss sich der Einzelhandel an. Weilburgs Wachstumsmöglichkeiten nach außen waren bereits zu Beginn der 70er Jahre an ihre Grenzen gestoßen.

1970/74 führte dann die Gemeindegebietsreform zu der heutigen Stadt Weilburg mit elf Stadtteilen zu neuen Flächen der Stadtentwicklung, insbesondere zwischen Weilburg und Kubach einerseits, sowie Weilburg und Waldhausen andererseits. In den 90er Jahren und zu Beginn des 21. Jahrhunderts wuchsen dann Kubach, Weilburg und Waldhausen zusammen, bilden heute eine Achse von der B 49 bis zur Kubacher Kristallhöhle, quer zum Lahntal, in der Nähe der B 456, der Limburger und Frankfurter Straße. Weilburg selbst stellt sich heute dreigeteilt auf: Westerwaldseite, Altstadt und Taunusseite. Als ich einst einer älteren Dame oben auf der Taunusseite zum 80. Geburtstag gratulierte, fragte sie mich: „Wo ich denn wohne?“. Ich ging mit der Dame zu ihrem Wohnzimmerfenster und zeigte ihr den Standort „Auf der Lützelbach“. Daraufhin sagte die Dame: „Da drüben war ich noch nie!“. Die Dame ist seit ihrer Geburt Weilburgerin. Da drüben, das klang so, wie früher an der Zonengrenze.

Der Bau der Teilortsumgehung Weilburg (2000 – 2005) mit Oberlahn-Brücke und Mühlbergtunnel bringt Menschen und Leben wieder näher zusammen

Bild 7: Plan Weilburg, von der B 49 bis zur Kubacher Höhle, und Nahbereich

Alle Stadtentwicklung ging 1100 Jahre lang von der Mitte aus, von innen nach außen. Jetzt steht die Kehrtwende an, die Stadt ist an den äußeren Grenzen ihrer Entwicklung nahezu angekommen, jetzt kommt die Entwicklung von außen nach innen. Nach innen wachsen heißt, die Qualität steigern, heißt aber auch die heutige Verantwortung für unseren Lebensraum wahr nehmen.

Bild 8: Weilburg, Masterplan 2009, Kernbereich

Unsere Stadt Weilburg wird auf absehbare Zeit nicht weiter wachsen, zumindest nicht an Menschen. Aber auch das Wachstum bei der Flächennutzung ist an Grenzen angekommen, lediglich für Arbeitsplätze sind noch weitere Flächen in Anspruch zu nehmen. Entscheidend für die Zukunft der Stadt sind Bildung und Wirtschaft: Wo die Bildung ist, zieht die Wirtschaft hin und wo die Arbeitsplätze sind ziehen die Menschen hin, und dies alles in qualifiziertem und attraktivem Lebensraum. Weilburg hat Chancen, auch dank seiner elf Stadtteile und dank der Lage an der B 49, einer Verkehrsachse von europäischer Bedeutung.

Bild 9: Verbindungsachse B 49

Bild 10: Interkommunales Gewerbe- und Baugebiet an der B 49

Wer die Gegenwart verstehen will, muss die Vergangenheit kennen. Die Kenntnis der Geschichte macht die Aufgaben der Gegenwart fassbar, erfassbar und damit auch handhabbar.  Wir erleben jetzt nach 1100 Jahren beständiger Stadtentwicklung vom Schlosskirchenturm bis nach Allerheiligen den Wendepunkt der Stadtentwicklung. Wir treten den Weg zur Mitte an, allerdings ohne dabei die ganzheitliche Entwicklung der Stadt zu vernachlässigen. Das Einzelhandelsgutachten 2009 für die Stadt Weilburg zeigt mit der Sortimentsliste beispielsweise den Weg für den Einzelhandel auf. Die Differenzierung erfolgt über die Sortimente, Sortimente, die nur innen angeboten werden dürfen, und Sortimente, die außen zugelassen sind. Innen und außen sind gemeinsam zu gestalten, allerdings weitgehend im jetzigen Rahmen.

Unsere heutige Stadt Weilburg zählt 13.467 Einwohner in elf Stadtteilen; das Stadtgebiet umfasst 567 km². 45 % des Stadtgebietes sind Wald, 36 % werden landwirtschaftlich genutzt, 17 % dienen Wohnen, Arbeiten und Verkehrs, 2 % sind Wasserflächen. 5.700 Arbeitsplätze bestehen in unserer Stadt, die ein Zentrum der Bildung und der Kultur ist. Wasser und Wald sind unsere Schätze. Dank den Bauwerken der Geschichte und einer wunderschönen Natur einerseits, sowie Bildung, Wirtschaft, Kultur und Soziales leben wir in einer wunderbaren Lebenswelt, die Geschenk und Aufgabe zugleich ist.

1100 Jahre sind wir von innen nach außen gegangen, jetzt, ab der Jahrtausendwende zum 3. Jahrtausend gehen wir von außen nach innen, damit unsere Stadt und wir Menschen auf Dauer gewinnen. Wir sind nicht an den Grenzen des Wachstums angekommen, sondern wir sind jetzt auf dem Weg zum Wachstum in der Mitte und der ganzen Stadt. Weilburg hat eine gute Geschichte und eine gute Zukunft, leben wir sie mit.

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Weilburg an der Lahn, 17. November 2010

Hans-Peter Schick

Bürgermeister

 

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